8 Tipps für brillante Verkaufstexte

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Die Kunst gute Werbetexte zu schreiben

Was glauben Sie, liest sich leichter? Ein wissenschaftlicher Text, gespickt mit Fachwörtern und Werbetexteellenlangen Sätzen, wo Sie am Ende des Satzes nicht mehr wissen, was am Anfang steht? Oder ein Text, der einfach, klar und verständlich geschrieben ist? Die Antwort ist klar: Der zweite Text liest sich wesentlich einfacher. Die Kunst sehr gute Werbetexte zu schreiben ist also, eine einfache und verständliche Sprache zu nutzen. Wenn Sie diese 8 Tipps beachten, werden Sie brillante Texte schreiben.

1. Sie müssen etwas zu sagen haben!

Wenn Sie viel zum Thema wissen, fällt Ihnen das Schreiben leichter. Wenn Sie wenig zu einem Thema wissen, sind Sie gezwungen, so über das Thema zu schreiben, das es gut klingt. Aber dieser Text wird kein Wissen transportieren, er bringt keinen Mehrwert für den Leser. Für Sie als Schreiber bedeutet das: Sammeln Sie Wissen, machen Sie sich Notizen, lesen Sie Fachartikel zu dem Thema, über das Sie schreiben wollen.

2. Schreiben Sie spezifisch!

„Auf meinem Feld züchte ich viele unterschiedliche Blumen.“

„Ich züchte 29 verschiedene Pflanzen auf meinem Feld, darunter auch Rosen und Vergissmeinnicht.“

Welche Aussage beschreibt Ihnen ein Bild des Feldes? Welcher Satz enthält viel mehr Information? Schreiben Sie also so genau und anschaulich wie möglich.

3. Nutzen Sie emotionale Worte statt Rationale

  • Statt „unterstützen“ – „helfen“
  • Statt „vermögend“ – „reich“
  • Statt „erschöpft“ – „müde“
  • Statt „Zustimmen“ – „Applaudieren“

4. Schreiben Sie kurze Sätze!

„In der Kürze liegt die Würze.“ Hinter diesem Sprichwort steht die Aussage, dass ein kurzer Slogan oder ein Satz besser zu verstehen ist als ein 5-zeiliger Satz. Schreiben Sie pro Satz nur einen Gedanken. Mehr als ein Gedanke verlangsamt das Lesetempo. Nur wenn sich Ihr Text schnell lesen lässt, haben Sie eine Chance, dass er auch bis zum Ende gelesen wird.

5. Vermeiden Sie nichtssagende Worte!

„Es ist überaus wichtig.“ Welche Bedeutung hat hier das Wort „überaus“? Einfacher wäre: „Es ist wichtig.“ „Es geht mir ziemlich an die Nerven.“ Einfacher wäre: „Es geht mir an die Nerven.“ Vermeiden Sie solche Füllwörter. Sie ziehen den Text in die Länge, ohne zusätzlichen Content zu vermitteln.

6. Wiederholen Sie sich nicht!

Wenn Sie nicht wollen, dass Ihre Leser einschlafen, dann sollten Sie Wiederholungen auf jeden Fall vermeiden. Denn bei jeder Wiederholung sinkt die Aufmerksamkeit des Lesers, bis er schließlich einschläft, wenn Sie zu oft wiederholen.

7. Schreiben Sie an eine Person!

Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, machen Sie folgende Übung. Stellen Sie sich die Person vor, der Sie schreiben. Machen Sie sich ein klares Bild von dieser Person: Alter, Geschlecht, Familienstand, Beruf…. Und dann fangen Sie an zu schreiben – nur an diese Person. Denn nur dann wird Ihr Text persönlich.

8. Überarbeiten Sie sorgfältig!

Wenn Sie den Text geschrieben haben, kommen drei wichtige Schritte. 1. Lesen Sie den ganzen Text, möglichst laut. 2. Legen Sie den Text für einige Stunden oder Tage zur Seite. 3. Lesen Sie den Text nochmals, und streichen und korrigieren. Ende – jetzt kann der Werbetext veröffentlicht werden!

 


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