Die Entwicklung vom Infobrief zum Newsletter
Der Newsletter ist eine sehr beliebte Form, um Kunden auf neue Angebote aufmerksam zu machen und um sie so zum Kauf zu animieren. Er ist ein gutes Mittel, um die Bindung des 
Kunden an das Unternehmen zu stärken. Diese Werbeform ist bereits seit vielen Jahrzehnten verbreitet, allerdings trug sie früher den Namen Mitteilungsblatt oder Infobrief.
Nicht nur der Name dieser Werbemaßnahme hat sich im Laufe der Jahre verändert, auch die Form ist nicht mehr die gleiche. Während früher der Newsletter in gedruckter Form an den Kunden geschickt wurde, wird heute in der Regel eine elektronische Variante gewählt. Fast alle Newsletter werden per E-Mail versandt. Manche Firmen benutzen auch einen Newsletter per SMS. Da dieser jedoch nur einen relativ geringen Raum für die Informationen bietet, können hier zwar nur wenige Inhalte übermittelt werden, allerdings sorgt eine SMS oftmals für deutlich mehr Aufmerksamkeit als eine E-Mail.
Wenn Sie einen Newsletter erstellen wollen, sollten Sie jedoch einige Dinge beachten, um zum einen viel Erfolg mit dieser Maßnahme zu haben und um zum anderen Probleme zu vermeiden.
Worauf müssen Sie achten, wenn Sie einen Newsletter erstellen?
- Kunden müssen ihr Einverständnis geben
- Interessante Inhalte fördern den Werbeeffekt
- Automatische Programme erleichtern die Erstellung.
Newsletter erstellen unter Beachtung rechtlicher Vorgaben
Wenn Sie einen Newsletter erstellen wollen, müssen Sie unbedingt beachten, dass es dafür bestimmte gesetzliche Regelungen gibt. Insbesondere das Datenschutzgesetz muss beachtet werden.
Sie dürfen die Daten der Kunden, die Sie für den Versand benötigen, nur mit deren Zustimmung speichern. Auch der Versand selbst darf nur mit der ausdrücklichen Zustimmung des Kunden erfolgen. Ein kleiner Hinweis im Kleingedruckten ist dabei nicht ausreichend. Wenn Sie einen Newsletter erstellen, müssen Sie die Kunden daher explizit fragen, ob sie mit der Zustellung einverstanden sind. Sollten Sie diesen Punkt nicht beachten und einen Newsletter erstellen, dessen Zustellung nicht durch den Empfänger genehmigt wurde, kann dies zu Abmahnungen und zu empfindlichen Geldstrafen führen.
Einen Newsletter erstellen, um interessante Inhalte zu kommunizieren
Der Sinn eines Newsletters ist es, dass ihn die Kunden auch lesen. Wenn Sie einen Newsletter erstellen, müssen Sie daher darauf achten, dass dieser auch interessante Inhalte bietet. Wenn Sie einen langweiligen Newsletter erstellen, wird bei der nächsten Zusendung kaum ein Kunde mehr die E-Mail öffnen, sondern ungelesen löschen.
Überlegen Sie sich genau, welche Themen Ihre Kunden interessieren könnten. Gewinnspiele oder spezielle Rabattaktionen erwecken beispielsweise stets eine große Aufmerksamkeit. Daher kann es sinnvoll sein, derartige Elemente einzufügen, wenn Sie den Newsletter erstellen.
Software bei der Erstellung des Newsletters verwenden
Wenn Sie auf manuelle Weise einen Newsletter erstellen, kann dies viel Arbeit mit sich bringen. Doch gibt es auch Programme, die Ihnen dabei große Dienste leisten können. Es gibt sogar kostenfreie Open-Source-Alternativen, die ohne Entgelt nutzbar sind.
Für größere Aktionen gibt es auch professionelle Programme, die allerdings kostenpflichtig sind. Diese Software verwaltet Ihre Datenbanken und gibt den Kunden die Möglichkeit, sich an- oder abzumelden. Auch der Versand des Newsletters verläuft mit derartigen Programmen automatisch. Selbst bei der Erstellung der Inhalte können die Programme für die Newsletter einige Arbeitsschritte automatisieren. So können Sie ohne großen Arbeitsaufwand informative Newsletter erstellen.