Pay per Click – Definition und Beispiele

  • Home
  • /
  • Blog
  • /
  • Pay per Click – Definition und Beispiele

Pay per Click als Werbemaßnahme

Pay per Click (PPC) ist ein Vergütungsmodell, das im Internetmarketing sehr häufig eingesetzt wird. Die Grundidee von Pay per Click beruht darauf, dass ein unabhängiger Betreiber einer Pay per Click Webseite Werbung für einen anderen Anbieter macht. Dabei erhält er eine Vergütung, die von der Anzahl der Besucher abhängt, die auf der Webseite einen entsprechenden Werbelink anklicken.

Abgrenzung gegenüber anderen Vergütungsmodellen

Um Pay per Click zu verstehen, ist es sinnvoll, diese Methode gegenüber anderen Vergütungsmodellen im Bereich des Internet-Marketings abzugrenzen. Eine der bedeutendsten Alternativen ist Pay per Impression (PPI) beziehungsweise Pay per Mille (PPM). Diese Bezeichnungen stehen eigentlich für das gleiche Vergütungsmodell. Dabei wird im Gegensatz zu Pay per Click nicht nur eine Provision vereinbart, wenn der Adressat der Werbeanzeige diese anklickt, sondern auch dann, wenn sie nur angezeigt wird. Cost per Impression bezeichnet dabei die Kosten für jede einzelne Einblendung. Cost per Mille bezieht sich auf den Preis, den 1.000 Einblendungen hervorrufen. Da in diesem Bereich in der Regel mit größeren Werten gearbeitet wird, ist dies eine sinnvolle Vereinfachung, um nicht mit sehr großen Zahlen umgehen zu müssen.

Eine weitere Alternative zu Pay per Click ist Pay per Lead. Dabei erhält der Seitenbetreiber, der die Werbebotschaft in sein Angebot einbindet, dann eine Provision, wenn der Kunde eine bestimmte Aktion durchführt, bei der er seine persönlichen Daten angibt. Dies ist häufig die Eintragung in einen Newsletter. Selbstverständlich ist in diesem Fall die Erfolgswahrscheinlichkeit erheblich geringer als bei Pay per Click, dafür sind die Provisionen hier höher.

Ein anders Vergütungsmodell ist Pay per Sale. In diesem Fall erhält der Werbetreibende immer dann eine Vergütung, wenn der Besucher den Werbelink anklickt und anschließend ein Produkt oder eine Dienstleistung beim entsprechenden Anbieter kauft. Natürlich sind Verkäufe noch erheblich schwieriger zu generieren, sodass in diesem Fall in der Regel hohe Provisionen gezahlt werden.

Darüber hinaus gibt es im Bereich des Affiliate Marketings noch viele weitere Alternativen zu Pay per Click, die hier jedoch nicht in allen Einzelheiten aufgelistet werden können.

Häufige Vergütungsmodelle beim Internet-Marketing:

  • Pay per Click
  • Pay per Sale
  • Pay per Impression
  • Pay per Lead

Die Einrichtung von Pay per Click

Um Einnahmen durch Pay per Click zu generieren, ist es notwendig, eine entsprechende Software zu installieren, die die Klicks auf den Werbelink zählt. In der Regel geschieht die Implementierung des Zählers mittels eines Codefragments, das der Werbetreibende in seine Seite einbaut. Dieser Programmcode schafft über das Internet eine Verbindung zur Webseite des Werbetreibenden und zählt die Klicks. Außerdem ermöglicht diese Technik auch, die Werbeanzeigen individuell zu gestalten und regelmäßig zu ändern. Als Werbeformen für Pay per Click werden in erster Linie Werbebanner oder kurze Textanzeigen verwendet.

Der größte Anbieter für Pay per Click

Der wichtigste Anbieter für Pay per Click ist Google AdSense. Viele Tausend Websites haben diese Form der Werbung in ihre Angebote eingebaut. Dabei muss sich der Websitebetreiber lediglich bei Google anmelden. Wen die Website einmal freigeschaltet ist, kann er den von Google bereitgestellten Code in die Seiten einfügen. Der besondere Vorteil dabei ist, dass die Anzeigen kontextsensitiv gestaltet werden. Das bedeutet, dass sie immer zum Inhalt der Seite passen. Dies macht Pay per Click noch lukrativer, da so die Wahrscheinlichkeit für einen Klick erheblich ansteigt.

 


Wie ist Ihre Meinung hierzu? Hinterlassen Sie einen Kommentar.
{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

Das könnte Sie auch interessieren:

Wie heben sich Versicherungs- und Finanzdienstleister in einem überfüllten Markt ab?

Wie heben sich Versicherungs- und Finanzdienstleister in einem überfüllten Markt ab?