5 Gründe, wieso Sie auch in diesem Jahr unbedingt eine E-Mail-Liste brauchen!

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Es gibt wenige Prognosen, die so fundamental falsch liegen wie Thomas Watsons Aussage: „Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt”. Außer vielleicht die Prognose, dass E-Mail Marketing tot sei.

Seit Jahren wird immer wieder auf ein Neues vorhergesagt, dass der letzte Atemzug der E-Mail gekommen sei. Und da totgeglaubte länger leben, erfreut sich E-Mail Marketing einer eher wachsenden als sinkenden Beliebtheit, und das nicht ohne Grund.

Es gibt viele gute Gründe, sich eine E-Mail Liste anzulegen. Hier sind allerdings 5 Gründe die für eine E-Mail Liste sprechen, die auch den letzten E-Mail-Gegner zum Umdenken bewegen dürften.

Zumal die E-Mail Adresse die einzige Konstante im Onlineleben eines jeden Nutzers ist. Oder wann haben Sie das letzte Mal Ihre E-Mail Adresse gewechselt?

1. Google Adwords wird immer teurer

Die Zeiten, in denen Google Adwords eine lukrative Traffic-Quelle war, sind leider vorbei. Nahezu jedes Unternehmen, auch wenn es noch so klein ist, tummelt sich mittlerweile auf Googles Werbeplattform. Das sorgt für immer höher steigende Preise und in manchen Branchen kosten einzelne Suchbegriffe mittlerweile über 50 Euro pro Klick.

5 Gründe, wieso Sie auch in diesem Jahr eine E-Mail-Liste brauchen - Viele KostenJe nach Konversionsrate kostet eine Bestellung über 5000 Euro. Hier braucht man also eine enorm hohe Marge, um überhaupt ansatzweise gewinnbringend zu arbeiten.
Selbstverständlich gibt es nicht nur so horrende Adwords-Kosten. Die meisten Suchbegriffe sind bereits für 1 Euro zu haben. Aber auch hier liegen die Kosten pro Bestellung schnell bei 100 – 200 Euro.

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Wie hoch Ihre Kosten wären, können Sie ganz einfach selbst ausrechnen. Nehmen Sie einfach die Anzahl an neuen Kunden und teilen Sie diese durch die Anzahl an Besuchern auf Ihrer Website.

Nur wenn Sie wissen, wie viel Sie für einen Kunden bezahlen und wieviel Ihnen ein Kunde bringt, können Sie zukunftsorientiert arbeiten und wirtschaftlich agieren. Ich habe auch ein anderes Angebot, mit dem Sie effektiv neue Kunden gewinnen.

Mit den steigenden Adwords Kosten sinkt natürlich auch die Rentabilität dieser Traffic-Quelle. War Adwords vor einem Jahr noch profitabel, kann es jetzt bereits unprofitabel sein. Wenn ein Kunde nicht beim ersten Besuch kauft (was die wenigsten tun), müssen Sie erneut Geld dafür ausgeben, den gleichen Besucher auf Ihre Seite zu bekommen.
Es ist also durchaus möglich, dass Sie für den gleichen Besucher auf Ihrer Website mehrmals bezahlen.

Wenn Sie den gleichen Betrag allerdings in den Aufbau Ihrer E-Mail Liste stecken, dann geben Sie nur einmal Geld für jeden Abonnenten aus und können diesen anschließend immer wieder anschreiben.

2. Die organische Reichweite von Facebook sinkt immer weiter

Früher war eine Facebook Seite eine wunderbare Quelle kostenloser Besucher. Einfach eine Promotion auf der Fanpage posten und alle Fans der Seite haben diese sofort gesehen und konnten so die Angebote wahrnehmen.

Wer einmal die Fanpage mit seinem Like markiert hatte, wurde über neue Meldungen automatisch informiert, was für sämtliche Werbemaßnahmen ein traumhafter Umstand war, da man teilweise eine große Anzahl an Personen völlig kostenlos erreichen konnte.
Leider hat Facebook die organische, also unbeworbene, Reichweite der Fanpage Beiträge massiv reduziert. Aktuell liegt diese noch bei etwa 2%.

Das heißt, dass ein Beitrag, der auf einer Fanpage mit 1000 Fans geteilt wird, lediglich von 20 Personen gesehen wird. Das bedeutet noch nicht, dass diese auch darauf reagieren!
Unter Umständen kann man den ganzen Tag Beiträge posten ohne auch nur einen einzigen Besucher auf seine Seite zu bekommen.

5 Gründe, wieso Sie auch in diesem Jahr eine E-Mail-Liste brauchen - Immer wieder FacebookViel schlimmer ist noch, dass Facebook anfängt Werbung auf Fanseiten immer weniger anzuzeigen. Denn es geht Facebook um das Nutzererlebnis der Facebook-Nutzer und nicht um die Fanpage-Betreiber. Das heißt, dass je mehr Werbung auf Fanpages gepostet wird, desto weniger wird diese den Fans der Seite organisch angezeigt.

Ein Teufelskreis. Da immer weniger auf die Anzeigen reagiert wird, werden diese immer häufiger auf der Fanpage gepostet und als Konsequenz von Facebook immer seltener angezeigt.

Man muss also die Promotion direkt bewerben und die Facebook-Fanpage für reine Content-Maßnahmen nutzen, damit Facebook die eigenen Inhalte den Fans auch tatsächlich anzeigt.

Aktuell halten sich bei Facebook die Kosten pro Klick noch im Rahmen, aber mit zunehmender Beliebtheit und einer Flucht von Adwords zu Facebook wird auch hier der Klickpreis in der nahen Zukunft massiv ansteigen.

Es ist also auch hier ratsam das angedachte Werbebudget für Promotions in den Listenaufbau zu stecken.

3. Die Kosten für Facebook Anzeigen steigen immer weiter

Ich habe es im 2. Punkt schon angedeutet, aber dieser Punkt ist so wichtig, dass ich diesen hier noch einmal etwas genauer ausführen möchte.

5 Gründe, wieso Sie auch in diesem Jahr eine E-Mail-Liste brauchen - Kosten steigenDie Kosten pro Klick, pro Lead, pro Beitragsinteraktion steigen bei Facebook seit Jahren stetig an.

Egal welche Art der Promo man auf Facebook betreibt: Da immer mehr Werbetreibende gezwungen werden die sinkende organische Reichweite auszugleichen, werden immer mehr Anzeigen für die gleiche Anzahl Nutzer angefordert. Ergo werden die Preise pro Anzeige immer höher, da nur eine begrenzte Anzahl an Anzeigen auch wirklich ausgespielt werden kann.

Während die Kosten pro Klick vor wenigen Jahren noch bei wenigen Cent lagen, sind diese mittlerweile je nach Zielgruppe ebenfalls jenseits der 1 Euro-Marke angelangt. Es gilt daher schnell zu handeln, denn in naher Zukunft werden auch hier die Kosten so hoch sein, dass sich der Aufbau einer E-Mail Liste nur schwer zu niedrigen Kosten durchführen lässt.

4. Die Nutzer springen immer mehr von Plattform zu Plattform

Facebook ist das Maß aller Dinge und hier präsent zu sein ist ausreichend. So zumindest der Gedanke vor nicht allzu langer Zeit. Dann plötzlich fingen die sozialen Netzwerke wie Pilze aus dem Boden zu schießen. Twitter, Pinterest, Instagram, Snapchat, Youtube, Periscope, Xing, Linkedin, Tumblr und wie sie alle heißen.

Es ist ohne ein wirklich großes Team unmöglich auf allen Plattformen aktiv zu sein. Das Problem dabei ist allerdings, dass die meisten Nutzer auf mehreren Plattformen sind und die zur Verfügung stehende Zeit unterschiedlich auf diese Plattformen aufteilen.

Als Ergebnis lässt sich die Aufmerksamkeit der Nutzer immer schwerer einfangen. Die immer größer werdende Flut an Content ist hier natürlich nicht hilfreich. Eine Alternative, um Kunden zu bekommen, ist die Dreisprungformel.

Die Nutzer werden überflutet von Katzenbildern, Freundesnachrichten, Statusmeldungen, Familienbildern und das auf mehreren Netzwerken gleichzeitig.

5 Gründe, wieso Sie auch in diesem Jahr eine E-Mail-Liste brauchen - Springende BenutzerAuf Snapchat bekommt man eine Nachricht, auf Facebook scrollt man schnell durch die Posts der Freunde und bei Instagram schaut man sich die letzten Bilder aus dem Urlaub an.

Die Nutzer springen ununterbrochen von einer Plattform auf die andere. Und die verschiedenen Plattformen kommen und gehen. War Periscope noch vor einem Jahr enorm angesagt, ist es mittlerweile eine der am schnellsten schrumpfenden Plattformen.

Ständiges Hin- und Herspringen

Niemand kann genau sagen, welches Netzwerk bestand hat und welches nur eine Eintagsfliege ist.

Fakt ist jedoch, dass man auf den Netzwerken aktiv sein muss, wenn man nicht den Anschluss verlieren will und seine Zielgruppe gleich mit.

Die E-Mail ist bei allen Netzwerken jedoch eine Grundvoraussetzung. Ohne E-Mail kann man sich nicht anmelden. Wieso sich also die Mühe mit den einzelnen Netzwerken machen, wenn man direkt den gemeinsamen Nenner aller Netzwerke für sich nutzen kann?

Sicher man kann sich teilweise mit einem anderen sozialen Netzwerk Account anmelden, aber die erste Instanz ist dennoch die E-Mail.

Wenn man also überlegt, verschiedene Netzwerke zu bedienen, sollte man sich vielleicht fragen, ob es nicht sinnvoller wäre, die Zeit in den Aufbau der eigenen E-Mail Liste zu stecken.

5. Algorithmen sorgen für schlechte Sichtbarkeit

Ob Facebook, Google oder Youtube. Egal welches Netzwerk man sich anschaut, alle werden durch Algorithmen gesteuert, die den Nutzern das anzeigen, was der Algorithmus für besonders interessant für den jeweiligen Nutzer hält.

Das Ergebnis ist, dass unser lange vorbereiteter Content meist überhaupt nicht gesehen wird. Bei immer mehr Content und gleicher Anzahl von Nutzern ist dies unvermeidlich. Wie bereits im ersten Punkt etwas angeschnitten.

5 Gründe, wieso Sie auch in diesem Jahr eine E-Mail-Liste brauchen - AlgorithmenSelbst die Gmail-Inbox wird von einem Algorithmus gelenkt, der festlegt, was in Werbung, Soziales oder gar im Spam-Ordner landet.

Es muss also nicht nur in den sozialen Netzwerken darauf geachtet werden, dass Mehrwert geboten wird und nicht nur blind Anzeigen geschalten werden. Desto hochgradiger der Inhalt, desto höher die Sichtbarkeit. Eine Alternative, um Ihren Umsatz zu steigern, ist die Dreisprungformel.

Handlungsmöglichkeiten für zukunftsorientiertes Werben

  • Fangen Sie noch heute damit an, sich einen Plan für den Aufbau einer E-Mail Liste zurecht zu legen.
  • Setzen Sie auf hochwertige Inhalte in den Netzwerken statt auf Werbung.
  • Nutzen Sie die Werbefunktion der Netzwerke für die Werbung an die Zielgruppen.
  • Senden Sie nicht zu häufig E-Mails mit Werbung, da dies erkannt und blockiert wird.
  • Arbeiten Sie an dem Aufbau eines guten Verhältnisses mit Ihren zukünftigen Kunden und vergraulen Sie diese nicht durch zu viel Werbung.

Sorgen Sie mit einer E-Mail Liste dafür, dass Ihr Geschäft weiterhin plattformunabhängig neue Interessenten und Kunden für sich begeistern kann.


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